St. Clara Care - Ukraine-Hilfe

Seit Mai 2022 engagiert sich die Großpfarrei St. Clara für Geflüchtete aus der Ukraine. Dabei arbeiten Menschen aus unseren Gemeinden, ehrenamtliche Helfer – vor allem aus der Initiative Ukraine-Schnellehilfe – und auch UkrainerInnen gemeinsam für ein besseres Leben und Zusammenleben hier vor Ort.
Teilprojekte der Ukraine-Hilfe finden in unterschiedlichen Gemeindehäusern unserer Großpfarrei statt. Einige Aktionen wie die Kleiderkammer, die Sprechstunde Antragshilfe oder der Patenstammtisch finden im Gemeindehaus von St. Georg in Dortmund-Hörde am Steinkühlerweg 215 statt. Das SprachCafé hat seinen Ort in Dortmund-Höchsten, an der Höchstener Straße gegenüber der Kirche St. Kaiser Heinrich gefunden. Das Volleyball-Projekt wiederum findet in Dortmund-Berghofen an der Kirche St. Joseph statt.
Es sind bisher Aktivitäten mit 5 Schwerpunkten gestartet. Wir freuen uns sehr über engagierte, die mittun möchten, oder Ideen zu eigenen Projekten haben. Die Finanzierung ist durch das Erzbistum Paderborn und Spenden sichergestellt.
Leiterin des Projekts ist Sylvia Wawrzinek.
Nachfolgend stellen wir Ihnen alle Projekte der Ukraine Hilfe vor:

Die Kleiderkammer öffnet an jedem Samstag von 11-14 Uhr zur Annahme und Ausgabe von Spenden. Sie ist im Untergeschoß des Gemeindehauses von St. Georg untergebracht und wird von Iryna – aus der Ukraine und Katharina – aus Russland geleitet. Den beiden helfen ungefähr 20 Ukrainerinnen beim Sortieren, Ausgeben und Organisieren. Unermüdlich sind sie auf der Suche nach gut erhaltenen (Winter) Kleidungsstücken und Haushaltsgegenständen, sowie Kleingeräten.

Haben Sie etwas abzugeben? Dann freuen wir uns sehr, Sie an einem Samstag in St. Georg zu begrüßen.

Das Sprachcafé findet dienstags von 16-18 Uhr im Gemeindehaus St. Kaiser Heinrich, Höchstener Straße statt.

Es bietet die Möglichkeit, sich kennen zu lernen, auszutauschen, und in lockerer Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen, ohne Druck die Sprache zu praktizieren.  Dabei übernimmt auch eine professionelle Deutschlehrerin für eine Stunde den Sprachunterricht. Eine Kinderbetreuung sorgt dafür, dass auch Mütter teilnehmen können. Am Ende wird unter Anleitung einer professionellen Musikerin zusammen gesungen. Das Besondere dieses Projekts ist auch, dass an jeder Tischgruppe mindestens ein Einheimischer/eine Einheimische teilnimmt.

Dieses Teilprojekt wird von Sylvia Wawrzinek geleitet.